Osterfahrt in den Frühling
Es hilft auch nicht immer, wenn der Ostertermin spät liegt: Pünktlich zum Start der RTF um neun begann der Regen. Allerdings: Zu diesem Zeitpunkt sind die meisten RTF- und CTF-Fahrer(innen) glücklicherweise schon unterwegs und ziehen ihre Tour durch. So auch an diesem Ostermontag. Und das Wetter besserte sich erst, als die meisten der 825 Teilnehmer(innen) bereits wieder am Ziel anlangt waren. Die Helfer des RC Sprinter Waltrop konnten deshalb sehr zufrieden sein.
In diesem Jahr fand die Veranstaltung erstmals sowohl als Radtourenfahrt sowie als Countrytourenfahrt statt, eine Herausforderung vor allem bei der Ausschilderung der Strecken. Letztlich konnten die Organisatoren aber zufrieden sein, denn etwa jeder fünfte war auf der CTF-Strecke unterwegs.
Bilder von der Stempelkontrolle…
Bilder von der Schweinewiese…
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Neben 475 Wertungskartenfahrern machten sich 350 Trimmfahrer auf die insgesamt sieben angebotenen Strecken.
Die Mannschaftswertung gewann –einmal mehr – die RSG Herne mit 20Starterinnen und Startern. Den zweiten Platz belegte das Team von TuS Dortmund-Sölde, mit 19 Fahrern. Dritter wurde der RTV Kurbel Dortmund mit 17 Radler(innen).
In der CTF-Mannschaftswertung hatte der RSV Lünen mit 12 Radler(innen) die Nase vorn vor dem MSV Steele mit 7 Radler(innen). Als dritte Mannschaft stand der RSC Essen-Kettwig mit 6 Radler(innen) auf dem „Treppchen“. Jüngster RTF-Teilnehmer war Jan Vinzenz Knölke mit 10 Jahren aus Haltern. Die jüngste CTF-Teilnehmerin kam mit 7 Jahren aus Witten: Phoebe Herz.
Ein wiederkehrendes Ärgernis stellt die Tatsache dar, dass es offensichtlich Zeitgenossen Spaß macht, Teilnehmer(innen) in die Irre zu leiten, indem sie Richtungsschilder entfernen, so dass etliche Fahrer fehlgeleitet wurden. Leider musste eine Fahrerin nach einem Sturz sich ins Krankenhaus begeben. Ansonsten gab es lediglich ein paar kleinere technische Defekte.
Die letzten Teilnehmer(innen) erreichten gegen 15.00 Uhr das Ziel. Zu diesem Zeitpunkt konnten sich die meisten der über 70 Helferinnen und Helfern dort in der Sonne wärmen; für die meisten Radler(innen) kam sie leider zu spät.